Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg - Oldenburg

Susanne B.

Ein tolles Museum, wer sich für die Heimat interessiert und / oder mehr über Moore, Geest, Hunte usw. erfahren möchte sollte sich hier die Zeit nehmen und durch die Informativen Ausstellungen schreiten und genau hinschauen. Auch für Kinder gibt es einiges zu entdecken. Es gibt viele Workshops, Führungen sind möglich, Kindergeburtstage können hier gefeiert werden. Schulklassen sind immer gern gesehen, es gibt sogar für Lehrer* Innen Weiter- und Fortbildungen für den Schulunterricht. Räumlichkeiten können angemietet werden, ist etwas besonderes und außergewöhnliches. Es ist möglich sich ein Picknick mitzunehmen und im Open Space ( Sitzgelegenheiten und Spiel- und Malecke für Kids) eine Pause einzulegen. Auch einen Museumsshop gibt es, hier gibt lohnt sich ein Besuch. Von Kuscheltier, Steinen, Taschen, Fachbüchern zur Ausstellung, Schmuck usw. gibt es hier einiges zu kaufen. Auch das ein oder Weihnachtsgeschenk ist bestimmt dabei. Oder eine Jahreskarte um die wechselnden Sonderausstellungen zu besuchen. Kaltgetränke sind günstig zu kaufen, ebenso steht ein Kaffeeautomat zur freien Verfügung ( Selbstbedienung). Mikrowelle zum Essen oder Babynahrung erwärmen steht zur freien Verfügung. Menschen mit Behinderung haben direkt am Museum Parkmöglichkeit hinter dem Haus. Fahrstuhl ist auch vorhanden. Kinderwagen, Rollstühle stehen auch zur Verfügung. Montags ist geschlossen, Dienstag bis Freitag von 9 - 17 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 - 18 Uhr geöffnet. Eintritt Erwachsene 6 Euro, Kinder ab 7 bezahlen 2 Euro, ermäßigt 4 Euro, Familienkarte (2 Erw. 2 Kinder) 12 Euro, Jahreskarte 25 Euro und als Familienjahreskarte 30 Euro. Ich finde die Preise angemessen und kann es nur empfehlen hier reinzuschauen. Das Programm ist sehr umfangreich und für jeden ist was dabei.

Mirco

Unser Besuch im Landesmuseum Oldenburg war leider nicht ganz so, wie wir es uns erhofft hatten. Aufgrund eines Artikels über die Ausstellung zur Krake waren unsere Erwartungen hoch, doch vor Ort stellte sich heraus, dass es sich eher um eine Ausstellung über Märchen und Mythen unter Wasser handelte. Das Ambiente der Ausstellung war zwar absolut beeindruckend, doch die Film-Inhalte entsprachen nicht ganz unseren Vorstellungen.

Positiv hervorheben möchten wir den freundlichen Mitarbeiter an der Information, der uns herumgeführt und das Museum im Groben erklärt hat. Sein Engagement hat unseren Besuch dennoch bereichert.

Ebru Y.

Ein sehr schönes Museum. Gab ein visuelle Ausstellung mit Märchen. Wir hatten das ganze Museum für uns alleine!

Susanne B.

Wir besuchen dieses Museum schon seit langem und stellen immer wieder fest, dass bei einigen Bereichen leider sehr gespart wird, wie z.B. beim Aquarium. Hier müsste dringend Geld investiert werden, damit es die Lebewesen dort auch möglichst 'gut' haben.

Sehr sympathisch war wie immer das Servicepersonal! Freundlich, hilfsbereit und zugewandt.

Auf die Sonderausstellung haben wir uns gefreut, waren dann jedoch alles andere als angetan. Unserer Meinung nach waren die Kurzfilme und die Atmosphäre der Filme extrem deprimierend, beängstigend und düster. Wir haben den Besuch der Ausstellung mit unserem Kind abgebrochen. Unserer Meinung ist sie nichts für sensiblere Kinder...
Für Erwachsene ist sie geeignet, da sie die Intention und Interpretation der Themen der Filmemacher für sich 'übersetzen' können.

Dennis B.

Schönes Museum mit großen, hellen Räumen. Mineralien, das Moor, Torf, die Nordsee uvm. werden anschaulich ausgestellt. Dazu wechselnde Sonderausstellungen.
Besonders für Familien spannend 👍

Christian L.

Ich war im Zuge einer Kinderveranstaltung da und es war klasse!
Die Kinder wurden toll mitgenommen und konnten am Ende noch etwas basteln.
Preis sehr angemessen und würde es jederzeit wieder machen! 🙂 Auch der Kleine war sehr begeistert 👍🏻
Das Museum selbst ist sehr gepflegt und hat interessante und gute Ausstellungen!

Björn-Mika P.

Hier muss ich leider eine extrem traurige Nachricht schreiben. Ich war im Museum aufgrund der Säbelzahnkatzen. Die Ausstellung war wunderbar, anschaulich und interaktiv. Genauso haben uns die Ausstellungen über Moore und unsere Küsten fasziniert. Das Gewölbe indem die Mineralien ausgestellt werden ist wunderschön und verleiht einen richtigen Flair. Ich wäre sehr glücklich mit dem Besuch. Doch dann kam das Vivarium.
Viel zu kleine Aquarien mit viel zu vielen Fischen. Keinerlei Rückzugsmöglichkeiten für die Fische. Ein Karpfen kann sich hinter einem Holz verstecken und zehn weitere Fische haben keine andere Wahl als bewegungslos ohne Schutz in der Mitte des Aquariums zu schweben. Der Lauerjäger Hecht, der ein paar Stöcke als Rückzug bekommt. Es werden Tiere mit Abzessen und definitiven Verhaltensstörungen ausgestellt. Die Wände des Raumes sind kaputt und die Farbe blättert direkt in die Aquarien rein. Und zum Abschluss ein Film indem man sich dafür feiert, dass man jetzt "seltene Fische aus der Nordsee" jagen geht. Während man sich in einer anderen Ausstellung noch dafür rühmt, dass man nur tote Tiere präpariere. Entweder sind euch Meeresbewohner nichts wert oder ihr würdet am liebsten auch Säugetiere für die Sammlung jagen.
Unser Besuch war eigentlich hervorragend. Aber das Vivarium hat mir jegliche Lust vermiest, wiederzukommen. Ein Ort voller Qualen.

ingrid

Wir waren in der letzten Woche ein paar Stunden mit unseren Enkelkindern ( 5 und 6 Jahre )im Naturkundemuseum . Sie waren begeistert, was sie sahen. Sie kannten ja schon viel aus Büchern, aber so natürlich war alles noch etwas anderes. Sie haben viele gute Eindrücke mit nach Hause genommen und haben Tage danach noch davon erzählt.